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Pappschachteln selbst gestalten


Mit Ihrem Firmenlogo

Wofür können Sie bedruckte Pappschachteln nutzen?

Pappschachteln brauchen Sie, um Ware und andere Dinge zu verstauen, zu befördern oder zu versenden. Das heißt: Wenn Sie zum Beispiel Ihren Kunden ein Geschenk machen möchten, ihnen Produkte zusenden wollen oder die Ware einfach nur sicher und ordentlich aufbewahren möchten, lohnen sich Pappschachteln für Sie.

Besonders schön ist es natürlich, wenn Ihre Pappschachteln auch optisch zu Ihrem Unternehmen passen. Denn aus Sicht des Marketings bieten die Verpackungen reichlich Platz für Ihre Unternehmensbotschaft und –Präsenz. Die Fläche der Pappschachtel könnte Sie zum Beispiel nutzen, um sie mit den folgenden Elementen bedrucken zu lassen:

  • Ihrem Unternehmensnamen: eigentlich ein Muss – zumindest für jede Verpackung, die zum Versand an Kunden gedacht ist. Denn wie bei einem Brief ist es auch bei Paketen angenehmer, schon vor dem Öffnen zu wissen, was einen erwartet. Ein gekonnt gestaltetes und bedrucktes Paket lässt Ihr Unternehmen zudem wesentlich seriöser wirken als ein simpler brauner Karton. Platzieren Sie den Unternehmensnamen am besten an prominenter Stelle, sodass er sofort ins Auge fällt.
  • Ihrem Unternehmenslogo: Das Logo bietet neben Ihrem Namen den größten Wiedererkennungsfaktor. Deshalb sollte dieses zusätzlich zum Firmennamen auffallend auf der Pappschachtel platziert sein. Eventuell macht das Logo den Unternehmensnamen sogar redundant, vorausgesetzt, die Kunden assoziieren Ihr Unternehmen bereits ausreichend mit dem Logo. Achten Sie beim Logo darauf, dass es eine ausreichende Größe hat,. Denn neben dem Marketing-Effekt wirkt ein schönes Logo auch schmückend.

 

  • Ihrem Claim: Wenn Sie einen Firmenclaim haben – einen kurzen Satz, der die grundlegenden Werte Ihres Unternehmens zusammenfasst – dann bietet eine Pappschachtel den perfekten Platz, um diesen dem Kunden näherzubringen. Wird der Kunde häufig mit einem Claim konfrontiert, so wird der Claim für ihn zum Identifikations- und Alleinstellungsmerkmal Ihrer Firma.

 

  • Mit originellen Werbesprüchen: Wenn Sie einen besonders schönen Werbespruch haben, dann zögern Sie nicht, diesen auf die Pappschachtel drucken zu lassen. Das bringt sowohl Kunden als auch Mitarbeiter oder Geschäftspartner zum Schmunzeln. Falls Sie die Pappschachteln langfristig zum Versand nutzen wollen, dann ist eher davon abzuraten, einen Werbespruch zu drucken. Zu schnell verliert dieser an Aktualität und Sie versenden entweder Kartons mit einem veralteten Slogan oder die Kartons stapeln sich in Ihrer Firma.

Wie gestalten Sie Ihre Pappschachtel selbst? – Vier Schritte sind notwendig

Wenn Sie Pappschachteln bedrucken lassen, stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten offen. Denn sie bieten – je nach Format – sehr viel bedruckbare Fläche für verschiedene Inhalte. Sie sollten aber bei all den Möglichkeiten nicht vergessen, dass es darum geht, dass sich Ihr Unternehmen im Design der Pappschachteln widerspiegelt. Hier gibt es einige einfache Tricks.

Schritt 1: Die Farbe – Die Pappschachteln können Sie ruhigen Gewissens großflächig mit Farbe bedrucken. Das lohnt sich vor allem dann, wenn Ihr Unternehmen eine eigene, typische Farbgebung hat. Derartige Angaben finden Sie in Dokumenten zum Corporate Design oder ferner zur Corporate Identity. Die Farbgebung ist für den Identifikationsprozess sehr wichtig: Denn schon aus der Ferne können Kunden, Geschäftspartner oder Mitarbeiter die Farbe erkennen – während dezentere Inhalte wie Firmenname oder Logo erst aus nächster Nähe betrachtet werden können. Ist die Assoziation zwischen der Farbe und Ihrem Unternehmen stark, so kann man das Paket sofort zuordnen.

Druckereien bedrucken Pappschachteln in der Regel im CMYK-Farbmodus. Das bedeutet, dass die genaue Zusammensetzung Ihrer Farbe aus den drei Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow sowie der Farbtiefe Schwarz gemischt wird. Für Sie ist es deshalb besonders wichtig, beim Druckauftrag für jede Farbe die exakte Zusammenmischung anzugeben, damit das Farbergebnis genau Ihren Vorstellungen entspricht. Es ist auch möglich, dass Ihre Unternehmensfarben eine Sonderfarbe enthalten (HKS). In diesem Fall müssen Sie darauf achten, den Farbennamen korrekt wiederzugeben.

Schritt 2: Muster & Schrift – Zu den filigraneren Gestaltungselementen Ihrer Pappschachteln gehören Muster und Schrift. Hat Ihr Unternehmen ein typisches Muster, so nutzen Sie dieses, um das Paket großflächig zu verschönern – und ganz nebenbei den Wiedererkennungswert Ihrer Firma zu steigern.

Wesentlich unauffälliger, aber bei genauerer Betrachtung ebenso wichtig für die optische Präsenz Ihres Unternehmens ist die Schrift. Haben Sie eine Hausschrift, sollten Sie diese verwenden. Falls nicht, dann wählen Sie einfach eine Schrift, die zum Unternehmen passt. Generell lohnt es sich aber immer, eine bestimmte Schrift zur Hausschrift zu küren und alle offiziellen Firmendokumente in ebendieser zu halten.

Schritt 3: Die Auflage – Haben Sie das Layout für Ihre Pappschachteln fertig, sollten Sie sich auch Gedanken darüber machen, wie viel Stück Sie eigentlich benötigen. Wenn Sie die Auflage bestimmen, stützen Sie sich auf Erfahrungswerte: Wie viele Pakete versendet Ihr Unternehmen in etwa pro Woche oder pro Monat? Wie viel Stauraum benötigen Sie für die Waren? Denken Sie zudem an die Zukunft: Wird Ihr Unternehmen weiterwachsen und mehr verschicken? Oder steht beispielsweise ein Umzug an, bei dem Pappschachteln praktisch wären? Je nachdem wählen Sie aus, ob die Auflage eher im zwei-, drei- oder vierstelligen Bereich liegen soll. Je mehr Sie bestellen, desto günstiger können Ihnen Druckereien den Stückpreis anbieten.

Schritt 4: Die Druckdaten – Vom Layout zu fertigen Druck-Erzeugnis gibt es noch einen sehr wichtigen Schritt: den Druck. Sowohl für die Druckerei als auch besonders für das fertige Produkt ist es wichtig, dass Sie im Vorfeld die Druckdaten korrekt an die Druckerei weitergegeben haben. Wenn hierbei Unsicherheiten aufkommen, wenden Sie sich an die Druckerei selbst, bei größeren Problemen gehen Sie am besten zu einem Fachmann für Grafikdesign. Sind die Druckdaten schließlich vollständig und korrekt, so speichern und übermitteln Sie diese am besten in einem „geschlossenem“ Format. Ein solches kann nach dem Speichern nur sehr schwer verändert werden. Somit minimieren Sie das Risiko, dass es im Druckprozess zu Fehlern kommt. Das wohl bekannteste geschlossene Format ist das PDF-Format. Weitere sind JPG, TIFF, EPS oder PS (PostScript).