Ein personalisiertes Firmenschild können Sie nicht von der Stange kaufen. Denn wenn es Ihren Firmennamen und Ihr Logo tragen soll, müssen Sie es selbst gestalten. Dabei tun sich Ihnen zahlreiche Möglichkeiten auf.
Bedruckbarkeit: Aluminium- sowie PVC-Platten sind beidseitig bedruckbar. Das kann vor allem dann von Vorteil sein, wenn Sie einen Lageplan auf das Firmenschild drucken möchten. Denn so können gleich mehrere Personen von beiden Seiten die Lagepläne ansehen. Das hochwertige Acrylglas ist hingegen nur einseitig bedruckbar.
Weißdruck: Sie haben die Wahl, ob Sie Ihr Schild zusätzlich weiß bedrucken möchten, die Naturfarbe des Materials beibehalten möchten oder lediglich hinter den Farbflächen weiß vordrucken möchten. Der Weißdruck hat den Vorteil, dass Farben, die darauf gedruckt werden, exakt Ihrer Vorstellung entsprechen, da die Farbe durch den neutralen Hintergrund nicht verfälscht wird. So kommen die Farben besonders leuchtend heraus.
Größe und Format: Bei der Größe können Sie zwischen mehreren standardisierten DIN-Größen, weiteren Sonderformaten und auch individuellen Freiformaten wählen. Die Größe hängt natürlich maßgeblich davon ab, was Sie auf das Firmenschild drucken möchten: Für das Logo und den Unternehmensnamen reicht ein kleineres Schild, für einen Lageplan empfiehlt es sich, ein größeres Firmenschild zu bestellen. Üblich sind Firmenschilder im Querformat – aber genau das kann ein Schild im hohen oder quadratischen Format noch spannender machen.
Farbe: Bei den Farben bleiben Ihnen in der Regel alle Möglichkeiten offen. Professionelle Druckereien nutzen zur Angabe der Farbwahl die sogenannte Euroskala beziehungsweise den CMYK-Farbmodus. Jeder Farbnuance wird dabei der jeweilige Anteil an den Grundfarben Cyan (Blau), Magenta (Rot), Yellow (Gelb) und Key (Schwarz) zugewiesen. Die Euroskala beschreibt dann erstens, wie viele der Grundfarben zum Mischen verwendet werden und zweitens, ob ein- oder beidseitig gedruckt wird: „1/0 Euroskala“ bedeutet, dass lediglich auf der Vorderseite eine Farbe aufgetragen wird („1/0 Euroskala“). Gleichzeitig wird auf der Rückseite keine aufgetragen ((„1/0 Euroskala“).
Bei Firmenschildern stehen Ihnen in der Regel alle Farbkombinationen des CMYK-Farbmodus zur Verfügung: Für Aluminium und PVC können Sie also die Option „4/4 farbig Euroskala“ oder „4/0 farbig Euroskala“ wählen. Für Acryl hingegen lediglich die letztere Option, da nur die Vorderseite bedruckbar ist. Durch den normierten Farbmodus stellen die Druckereien sicher, dass das Farbergebnis zu 100% Prozent Ihren Vorstellungen entspricht. Und wem das noch nicht genug ist, der kann mit seinen Schildern besondere Highlights setzen und alternativ zu Glas-, Metall- und
Blechschildern auch auf
Leuchtschilder zurückgreifen.