Ringordner selbst gestalten und bedrucken: In fünf Schritten
Schritt 1: Das Format – Ringordner gibt es in allen erdenklichen Formaten. Üblich ist die Bemessung im DIN-A-Format. Am häufigsten gehen dabei DIN-A4-Ringordner über die Ladentheken, denn das Format von 21,0 Zentimeter Breite auf 29,7 Zentimeter Höhe ist der Standard für Dokumente. Der Ordner ist dabei normalerweise etwas größer als das eigentliche Dokumentenformat, damit das Papier optimal geschützt ist. In Ausnahmefällen finden Sie bei Druckereien auch andere Formate wie die halb so großen DIN-A5-Ringordner.
Schritt 2: Die Füllhöhe – Die Füllhöhe bezeichnet die Höhe Ihres Ringordners – also des Ordnerrückens – und somit auch, wie viele Dokumente dieser potenziell enthalten kann. Deshalb sollten Sie sich vorher Gedanken machen, wofür Sie den Ordner verwenden werden: Ist es besser für Sie, mehrere kleinere Ringordner zu haben? Oder organisieren Sie lieber viele Dokumente in einem einzigen Ordner? Eine Füllhöhe von 3 Zentimetern entspricht dabei etwa einer Kapazität von 300 Seiten bei herkömmlichen Kopierpapier (Offset, 80g/m²). Entsprechend gibt eine Füllhöhe von 4 Zentimetern 400 Seiten her und eine Füllhöhe von 5 Zentimetern 500 Seiten.
Schritt 3: Die Farbe – Wenn Sie einen Ringordner im Stile Ihres Unternehmens gestalten möchten, ist die Farbe ein wichtiges Wiedererkennungsmerkmal. Wählen Sie für die Ordner eine Ihrer Unternehmensfarben. Damit die Farbe am Ende auch genau Ihren Vorstellungen entspricht, müssen Sie sie bei der Druckerei auf der Euroskala, im sogenannten CMYK-Farbmodus angeben. Für jede Nuance wird dann die genaue Zusammensetzung aus Blau (Cyan), Rot (Magenta), Gelb (Yellow) und Schwarz (Key) angegeben.
Der Vorteil für Sie ist, dass das Farbergebnis auf dem fertigen Ringordner bis ins kleinste Detail Ihren Vorstellungen entspricht.